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Warum TV auf digitalen Kanälen so unglaublich nervt – und was man tun kann

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Wenn man in den privaten Mediatheken von Joyn, Sky Go oder TV Now etwas anschaut, ist man ganz schnell sehr genervt. Da wird einem das TV-Erlebnis von RTL aus den frühen Anfängen der 80er präsentiert. Sendungen werden ohne Rücksicht auf Handlung oder Fluß zerhackt, es wird immer wieder die gleiche Werbung eingeblendet, für die man sich nicht interessiert. Sechs, sieben, acht Mal muß man so den Schwall über sich ergehen lassen. Dabei geht es längst anders.

Man muß ja nur mal ganz normale Webseiten besuchen. Da gibt es so schöne Dinge wie Frequency Cap, Targeting und alle möglichen Begrenzungen und Aussteuerungsmöglichkeiten, die nur einem Ziel dienen: Den Kunden nicht zu nerven, ihn nicht zu verprellen, sondern möglichst eine hohe Conversion zu erzielen bei maximaler Akzeptanz von Werbung in dem Angebot. Also dass Menschen auf die Werbung klicken und dann einkaufen, sich registrieren oder was auch immer. Wenn eine Webseite wie Spiegel Online den Bogen überspannte mit der Werbung, würden viele Leute die Seite nicht mehr aufrufen. Wenn immer die gleiche Werbung kommt, erhöht das nicht die Chance eines Klicks – sondern führt zu Abstumpfung und ultimativ zum fernbleiben.

Im TV ist das so viel schöner. Die Werbeblöcke werden im Vorfeld geplant, und möglichst sanft in den Fluß / Inhalt einer Sendung eingepasst. Auch die Auswahl der Spots ist ein wichtiges Element. So kann es zwar am Ende auch einfach viel Werbung sein bisweilen, aber sie ist weit weniger störend und findet höhere Akzeptanz.

Es ist verwunderlich, daß diese Erkenntnisse und Standards, die die letzten zwanzig bis dreißig Jahre erarbeitet wurden, bei den TV-Machern von OTT-Plattformen und Mediatheken nicht angekommen sind. Dabei gibt es tolle Lösungen, die digitale Welt mit der des TV zu vereinbaren. Zum Beispiel “Selective Programmatic” vom Frankfurter Startup Spearad. Das Ergebnis ist dann eine echte “TV Experience” für den User auf OTT-Plattformen und (privaten) Mediatheken – so wie es doch eigentlich auch gedacht ist, oder?

Als weiteren Lesestoff zu diesem Thema empfehlen wir diesen Artikel: “Streaming verdient klügere und intelligentere Werbung”.

Why image intelligence is a key concern – RezF´s Brian Killen @Ad:tech NY

The web is becoming increasingly visible – oftentimes images replace text based communications. One should think „memes“ on Facebook but also sharing product images to indicate that one loves this stuff or just bought it. This still relatively new, dynamically growing world of image sharing brings many benefits, many changes and also so many challenges.

One case we all know. Its two a.m. and all the sudden all the Facebook friends get updates about how awesome the mood is in the pub down at the corner. Or someone finds this hilarious spring-break photo of you from a few years back and shares it with all your friends. Posts that one might regret later. Posts that we would like to track and take off the internet. But how would you possibly find where those pictures ended up to be? These are very individual, personal cases of exposure to what the age of content explosion means. But think about the business impact.

Resolution Foundry CEO Brian Killen

Resolution Foundry CEO Brian Killen

You are a fashion brand and post your collection on your website and to a few select bloggers – knowing it will find its way into Pinterest, Tumblr and the likes. And of course you love it, because this gives you direct access to a huge audience. But how would you know where else your pictures have been posted? People copy and paste them from your site, save as new files – and now you have no idea. Do these pictures link back to your page, so you can sell your collection? Or do they point to counterfeit fraud shops that stole your designs and now stole your copyrighted brand images as well? Making you lose revenue?  

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