Was passiert, wenn Innovation auf Bürokratie trifft

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“Deutschland scheitert in kleinen Schritten”, titelt die FAZ ein Interview mit Rafael Laguna de la Vera. Der Software-Unternehmer ist ist Gründungsdirektor von „SprinD“, der Agentur für Sprunginnovationen der Bundesrepublik Deutschland. Mit ihr soll ein bisher für Deutschland einmaliger innovationspolitischer Ansatz zur Förderung von disruptiven Innovationen umgesetzt werden. Und auch wenn da bisher noch kein Wort mit der Endung -ung drin vorgekommen ist, wiehert schon bei dieser Beschreibung der Amtsschimmel.

Dabei bringt Laguna alles mit:  seit über 30 Jahren ist er als Unternehmer und Investor im Bereich Software erfolgreich. Bereits im Alter von 16 Jahren gründete er sein erstes Software-Unternehmen (Elephant Software), mit 21 programmierte er bereits ein komplettes Kassensystem für die Getränkewirtschaft (dicomputer) und mit 31 verkaufte er seine erste Firma (micado). Aktuell ist er hauptamtlich CEO von Open Exchange, Das Unternehmen ist mit 270 Mitarbeitern ein führender Anbieter von Open Source-Software für E-Mail und Office-Productivity. Da bleibt eine Frage ungestellt: Warum tut er sich das an?

Ich empfehle das Interview zur Lektüre – es wirft ein Schlaglicht auf die Innovationsfreude in Deutschland. Oder den Mangel daran.

Zu dem Interview geht es hier.

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